18.11.2021
Sozialrecht ist oft nicht ganz einfach zu verstehen: Haben Angehörige den richtigen Pflegegrad? Wie wird eine Schwerbehinderung anerkannt? Welche Chancen bietet die Rehabilitation nach Unfall, bei chronischer Krankheit oder Behinderung? Und kann man das Leben mit Erwerbsminderungsrente wirklich finanziell absichern? Mehr dazu am 1. BDH-Sozialrechtstag in Nürnberg am Mittwoch, 8. Dezember 2021, 15 bis 19 Uhr, Haus Eckstein, Burgstraße 1-3, 90403 Nürnberg
Ist man gesundheitlich eingeschränkt oder behindert, muss man sich häufiger als andere Menschen mit komplexen Rechtsfragen beschäftigten. Das belastet viele zusätzlich: ob beim Ausfüllen von Formularen, beim Verstehen von Bescheiden und beim Reagieren auf fehlerhafte Entscheidungen von Ämtern, Behörden und Versicherungen. Viele Menschen wissen gar nicht, dass sie ihre Rechte auch vor Sozialgerichten einklagen können. Qualifizierte Unterstützung bietet der Sozialverband BDH Bundesverband Rehabilitation. Ihre Fragen zum Sozialrecht beantworten auf dem 1. BDH-Sozialrechtstag in Nürnberg die erfahrenen Sozialjuristen Valeska Sauerwein und Christian Boateng von der Rechtsabteilung des BDH. Eingeladen sind betroffene Menschen und Interessierte, sowie Selbsthilfegruppen, die sich sozialrechtlich informieren wollen oder konkrete sozialrechtliche Fragen haben.
Das Programm:
Es ist ausreichend Zeit zur Diskussion und Beantwortung persönlicher Anliegen. Gerne können Fragestellungen oder persönliche sozialrechtliche Anliegen schon vorab mitgeteilt werden unter sozialberatung@bdh-reha.de oder unter 0228 969 840. Auf dem 1. Sozialrechtstag des BDH informieren wir über weitere Beratungs- und Unterstützungsangebote in Widerspruchs- und Rechtsverfahren, die der BDH Bundesverband Rehabilitation für Menschen mit Behinderung und chronischen Erkrankungen bereithält. Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist nicht notwendig. Wir bitten jedoch alle Teilnehmenden, die aktuell geltenden Regeln des Infektionsschutzes (2G, FFP2-Maskenpflicht) zu berücksichtigen. Wir als Veranstalter treffen entsprechende Vorkehrungen für Infektionsschutz (Desinfektion, Lüftung, Abstände) und werden den Impfstatus überprüfen.
Der BDH, der große deutsche Sozialverband und Klinikträger, ist führend auf dem Gebiet der Rehabilitation von neurologischen Patienten. Der BDH bietet soziale und sozialrechtliche Beratung und professionelle Vertretung vor Behörden und den Instanzen der Sozialgerichtsbarkeit sowie ehrenamtliche soziale Betreuung an.
Der BDH hat in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg auf dem Gebiet der neurologischen Rehabilitation Pionierarbeit geleistet und Einrichtungen gegründet, die bis heute Maßstäbe setzen und von allen gesetzlichen und privaten Krankenkassen, den Berufsgenossenschaften, Rentenversicherungen und Versorgungsämtern sowie der Bundesanstalt für Arbeit in Anspruch genommen werden. In der Trägerschaft des BDH befinden sich heute fünf über ganz Deutschland verteilte neurologische Kliniken in Braunfels (Hessen), Elzach (Baden-Württemberg), Greifswald (Mecklenburg-Vorpommern), Hessisch Oldendorf (Niedersachsen) und Vallendar (Rheinland-Pfalz) . Dazu kommen die BDH-Klinik Waldkirch für Chirurgie und Innere Medizin, das Rehabilitationszentrum für Jugendliche in Vallendar und das BDH-Therapiezentrum Ortenau mit Standorten in Offenburg und Gengenbach.
Die stationäre neurologische Rehabilitation in den BDH-Kliniken nimmt einen wichtigen Stellenwert innerhalb des Leistungsangebotes des BDH ein, um Menschen nach einem Unfall oder sonstiger neurologischer und geriatrischer Krankheit Unterstützung auf dem Weg zurück ins Leben zu bieten.
BDH Bundesverband Rehabilitation • Lievelingsweg 125 • 53119 Bonn • Tel. 02 28 / 9 69 84 - 0 • E-Mail schreiben
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