30. August 2024
Am 1. September 2024 finden die Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen statt, am 22. September in Brandenburg.
Foto: Christian Lue
Der BDH Bundesverband Rehabilitation blickt mit großer Sorge auf die möglichen Wahlergebnisse und warnt vor der Regierung einer Partei, die in Thüringen vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextrem eingestuft wird. Menschen mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen sind im System der AfD nicht vorgesehen und werden diskriminiert. Ihre Steuerpläne begünstigen vor allem Wohlhabende, würden die soziale Ungleichheit verschärfen und benachteiligen Menschen mit geringeren Einkommen. Es ist wichtig, jetzt Parteien zu unterstützen, die sich für eine inklusive und gerechte Gesellschaft stark machen. Dabei zählt jede Stimme – auch Ihre!
46 Verbände, Netzwerke und Initiativen, die sich für Antidiskriminierungspolitik stark machen, haben zusammengetragen, wie die Parteien in Sachsen zu Themen wie Diskriminierungsschutz, Gleichberechtigung und Teilhabe stehen und was die Schwerpunkte ihrer Antidiskriminierungspolitik in der kommenden Regierungszeit sein werden:
Wahlkompass Antidiskriminierung
Michael Welsch, der Landesbeauftragte für Inklusion von Menschen mit Behinderungen, hat eine Broschüre zur Landtagswahl in Sachsen in Leichter Sprache erstellt:
„Wie wir wählen – Landtags-Wahl 2024“
Aktion Mensch hat die größeren Parteien in Thüringen, Sachsen und Brandenburg einem Inklusions-Check unterzogen:
Inklusions-Check