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Hörfilmpreis setzt Zeichen für kulturelle Teilhabe

01. April 2025

Seit vielen Jahren verleiht der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) den Deutschen Hörfilmpreis, um die gleichberechtigte Teilhabe blinder und sehbehinderter Menschen in den Fokus zu rücken und weitere Fortschritte bei der Inklusion zu erzielen.

Die Preise wurden im Rahmen einer feierlichen Gala im Colosseum Filmtheater in Berlin verliehen. 2025 waren 22 Hörfilm-Produktionen in sechs Kategorien nominiert.

Als Hörfilme bezeichnet man Filme, bei denen in den Dialogpausen die wesentlichen Handlungselemente, Gestik, Mimik, Atmosphäre und Umgebung beschrieben werden. Durch diese Audiodeskription (AD) können blinde und sehbehinderte Menschen alles, was einen Film ausmacht erfassen und als Gesamtkunstwerk genießen.

Mehr erfahren über den Hörfilmpreis, die Kategorien und die Gewinner.

Hans-Werner Lange, Präsident des DBSV; hat im Jahr 2002 den Deutschen Hörfilmpreis mit ins Leben gerufen. Er sei sehr froh, diesen Schritt gemacht zu haben, betonte er, denn seitdem konnten schon viele Erfolge gefeiert werden. Im öffentlich-rechtlichen Fernsehen, im Kino und beim Streaming ist seitdem das Angebot stetig gewachsen.

Andreas Bethke, Geschäftsführer des DBSV, lobte die Weiterentwicklung des Filmfördergesetzes, in dem weitere Weichen gestellt dafür wurden, die Audiodeskription noch besser zugänglich zu machen.

Christina Marx, Aktion Mensch, rief alle dazu auf, gerade in den heutigen Zeiten in denen die Bereiche Kultur und Teilhabe nicht so weit oben auf der Agenda stehen, für mehr kulturelle Teilhabe zu streiten.

Der BDH beglückwünscht den DBSV für seinen unermüdlichen Einsatz für mehr Teilhabe und Inklusion für Menschen mit Behinderung.