09.02.2018
Die BDH-Klinik Greifswald war 2012 die erste Klinik in Deutschland, die Querschnittgelähmten die neuartige Exoskelett-Technologie anbot, um wieder gehen zu können. Das Robotik-System „ReWalk“ hilft Paraplegikern dabei, wieder stehen, gehen und sogar Treppen steigen zu können.
Alleine in Deutschland erleiden rund 1.000 Menschen pro Jahr eine Querschnittlähmung, die für die Betroffenen meist bedeutet, dass sie für den Rest ihres Lebens auf den Rollstuhl angewiesen sind. Im Querschnittgelähmtenzentrum der BDH-Klinik Greifswald erlernen Querschnittgelähmte, für die das System geeignet ist, in intensiven Trainingseinheiten den Umgang mit dem ReWalk™ -System.
Jetzt hat der GKV-Spitzenverband das Personal 6.0 Exoskelett der Firma ReWalk Robotics. in das Hilfsmittelverzeichnis aufgenommen, wie die Firma in einer Pressemitteilung mitteilte. Damit kann in Kürze das System Rewalk bei den gesetzlichen Krankenkassen als Hilfsmittel für Versicherte auf Einzelfallbasis beantragt werden. Mit der Entscheidung hat Rewalk den Schritt von der Innovation zur standardisierten Versorgung geschafft.
„Wir freuen uns, dass das deutsche Gesundheitssystem diese technische Innovation ins Hilfsmittelverzeichnis aufnimmt, die das Leben der Versicherten im ganzen Land verändern wird“, wird Larry Jasinski, CEO von ReWalk, in der Pressemitteilung zitiert. „Das ist eine richtungsweisende Entscheidung, die für die fortschrittliche Strategie der GKV spricht, und die für alle Personen mit Rückenmarksverletzung in dem Land von unermesslicher Tragweite ist.“
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Der BDH, der große deutsche Sozialverband und Klinikträger, ist führend auf dem Gebiet der Rehabilitation von neurologischen Patienten. Der BDH bietet soziale und sozialrechtliche Beratung und professionelle Vertretung vor Behörden und den Instanzen der Sozialgerichtsbarkeit sowie ehrenamtliche soziale Betreuung an.
Der BDH hat in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg auf dem Gebiet der neurologischen Rehabilitation Pionierarbeit geleistet und Einrichtungen gegründet, die bis heute Maßstäbe setzen und von allen gesetzlichen und privaten Krankenkassen, den Berufsgenossenschaften, Rentenversicherungen und Versorgungsämtern sowie der Bundesanstalt für Arbeit in Anspruch genommen werden. In der Trägerschaft des BDH befinden sich heute fünf über ganz Deutschland verteilte neurologische Kliniken in Braunfels (Hessen), Elzach (Baden-Württemberg), Greifswald (Mecklenburg-Vorpommern), Hessisch Oldendorf (Niedersachsen) und Vallendar (Rheinland-Pfalz) . Dazu kommen die BDH-Klinik Waldkirch für Chirurgie und Innere Medizin, das Rehabilitationszentrum für Jugendliche in Vallendar und das BDH-Therapiezentrum Ortenau mit Standorten in Offenburg und Gengenbach.
Die stationäre neurologische Rehabilitation in den BDH-Kliniken nimmt einen wichtigen Stellenwert innerhalb des Leistungsangebotes des BDH ein, um Menschen nach einem Unfall oder sonstiger neurologischer und geriatrischer Krankheit Unterstützung auf dem Weg zurück ins Leben zu bieten.
BDH Bundesverband Rehabilitation • Lievelingsweg 125 • 53119 Bonn • Tel. 02 28 / 9 69 84 - 0 • E-Mail schreiben
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