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Parlamentarischer Abend des BDH Bundesverband Rehabilitation am 17. Mai 2022 in Berlin

09. Mai 2022

Auf dem ersten Parlamentarischen Abend des BDH Bundesverband Rehabilitation am 17. Mai 2022 in Berlin steht das wichtige Thema Langzeitauswirkungen einer Corona-Erkrankung auf der Agenda – 135 Gäste aus Bundespolitik, Neuro-Rehabilitation, Sozialversicherung und Gesundheitsselbsthilfe kommen gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern des Sozialverbandes ins Gespräch!

Physiotherapie

Schnelle Erschöpfung, Kurzatmigkeit und Schlafstörungen – das sind nur einige der gesundheitlichen Folgen einer Coronainfektion Von September bis Januar 2021 wurden in Deutschland 4,2 Millionen Covid-19-Fälle bestätigt. Für rund 300.00 Erkrankte ist Corona aber nicht nach kurzer Zeit ausgestanden, sie haben noch zwölf Wochen und länger mit den Nachwirkungen zu kämpfen. Hier sind nicht nur die Patientinnen und Patienten selbst gefordert, sondern auch die Leistungserbringer und Sozialversicherungssysteme.

Medizin, Wissenschaft, Gesundheitsversorgung und Sozialsystem stehen vor einer neuen gewaltigen Herausforderung. Sie heißt Post- bzw. Long-Covid. Vergleichsweise unbemerkt in den akuten Pandemiewellen rollt die „unsichtbare Welle“ längst und bekommt volkswirtschaftliche Dimensionen: Laut Deutscher Gesetzlicher Unfallversicherung sind bis 2021 rund 115.000 Berufskrankheiten in Folge einer Corona-Infektion anerkannt worden.

Die nachhaltige sozialpolitische Dimension der neuartigen Erkrankung können wir heute noch gar nicht genau ermessen. Aber wir müssen sie gesellschaftlich diskutieren. Deshalb hat der BDH Reha-Fachleute, Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Gesundheitsversorgung und Selbsthilfe nach Berlin geladen. Mehr als 100 Gäste werden an diesem Abend gemeinsam die Chancen der Neurorehabilitation und ihrer Schnittstellen in Berufswelt, zur sozialen Absicherung und ungehinderten Teilhabe am gesellschaftlichen Leben diskutieren.

Mit seinem Konzept zur Neurorehabilitation und seiner Sozialagenda hat der BDH als Sozialverband und gemeinnütziger Rehabilitationsträger wichtige Grundlagenpapiere vorgelegt.

Die fachlichen Impulse für den Austausch am Abend:

Was kann die moderne Neurorehabilitation bei Langzeitfolgen einer Coronaerkrankung leisten? Welche Zukunftskonzepte hat sie und welche Schnittstellen sind im Versorgungssystem relevant? Prof. Dr. Thomas Platz; Präsident der Deutschen Gesellschaft für Neurorehabilitation, Koordinator des Forschungsverbundes E-BRAiN (Evidenz-basierte Robot-Assistenz in der Neurorehabilitation) und BDH-Forschungsdirektor, gibt Antworten.

Ist das Reha-System ausreichend gerüstet, um zukünftige Herausforderungen zu meistern? Am Beispiel von Postcovid verschafft Thomas von Kessel, Geschäftsführer der BDH Klinik Vallendar, Einblicke in die aktuelle Praxis der stationären Neurorehabilitation.

Nicht erst durch Postcovid wird deutlich: Wir stehen vor einer immensen Belastungsprobe unserer sozialen Systeme. Menschen mit langwierigen Genesungsprozessen brauchen Unterstützung, um wieder selbstbestimmt ihr Leben neu ordnen und in die Hand nehmen zu können. Der BDH Bundesverband Rehabilitation als Sozialverband und Klinikträger hat die neurologische Rehabilitation in Deutschland maßgeblich mitgestaltet. BDH-Bundesgeschäftsführer Gero Skowronek unternimmt eine Standortbestimmung zur Situation und zu aktuellen Herausforderungen der Rehabilitation in Deutschland aus dem BDH-Sozialkompass.
Sie sind herzlich eingeladen, dieses drängende Thema zu Ihrem zu machen. Gerne stellen wir Ihnen Informationen digital zur Verfügung.

Wir vermitteln Ihnen den Kontakt zu allen Referenten sowie Vertreterinnen und Vertretern des Verbandes und beantworten Ihnen gerne Ihre Fragen.

Auch Mariola Treder, BDH-Mitglied, Intensivkrankenschwester und Postcovid-Betroffene, steht Ihnen gerne als Gesprächspartnerin zur Verfügung. Sie kann Ihnen aus eigener Erfahrung zu ihrem monatelangen Krankheitsverlauf und den Schwierigkeiten bei der Durchsetzung ihrer sozialen Rechte berichten. Der BDH unterstützt sie juristisch. Auch ihre Geschichte finden Sie in der digitalen Pressemappe.

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