"Der Lohn einer guten Handlung liegt darin, dass man sie vollbracht hat", wußte schon Seneca. Ein Mittel, gut zu handeln, sind bekanntlich Stiftungen, bei denen mit Hilfe eines Vermögens im Auftrag des Stifters bestimmte Zwecke verfolgt werden. In Deutschland ist das ein Erfolgsmodell: die annähernd 20000 deutschen Stiftungen verwalten ein Vermögen von rund 100 Milliarden Euro!
Seit 2015 hat auch der BDH Bundesverband Rehabilitation seine eigene Stiftung: Die BDH-Stiftung. Ihre Errichtung war ein Auftrag des Souveräns unseres Verbandes auf der Bundesdelegiertentagung in Kassel.
Was waren die Gründe für die Errichtung der Stiftung? Der Fokus der Arbeit des Bundesverbandes soll künftig auf der Unterstützung der Kreisverbände liegen. Das kann durch eine Stiftung überregional und ohne Umwege erfolgen. Natürlich können auch einzelne Stiftungsprojekte im Sinne der Werte, für die unser Verband seit nunmehr über 100 Jahren steht, erfolgen.
Damit verfolgt die BDH-Stiftung ausschließlich und unmittelbar mildtätige und gemeinnützige Zwecke und unterstützt Menschen mit Behinderungen im Sinne aktiver Selbsthilfe und Teilhabe.