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Leichte Sprache

Der BDH

Der BDH

Herzlich willkommen beim BDH! 
Der BDH heißt in schwerer Sprache „BDH Bundes·Verband Rehabilitation“. 
Viele sagen einfach „BDH“.

Den BDH gibt es schon über 100 Jahre! 
Der BDH ist ein Sozial·Verband. 
Das heißt: Er kümmert sich um Menschen.

Der BDH ist auch ein Behinderten·Verband. 
Das heißt: Der BDH kümmert sich um Menschen mit Behinderungen.

Der BDH hat auch Kliniken. 
Die Kliniken vom BDH behandeln Menschen nach Unfällen oder Krankheiten. 
Oft ist dann auch das Gehirn betroffen.
Zum Beispiel bei einem Schlag·Anfall oder einer schweren Gehirn·Erschütterung. 

Die Kliniken vom BDH machen Rehabilitation. 
Das heißt: Der Mensch soll wieder so sein, wie er vorher war. Und: Der Mensch soll wieder am Leben mitmachen können. 

Alle Menschen können beim BDH mitmachen. Wir sind eine große Gemeinschaft!

Im BDH sind

  • Menschen mit Behinderung
  • Menschen mit dauerhaften Krankheiten
  • Menschen, die Pflege brauchen. Weil sie krank sind. Oder weil sie alt sind.
  • Angehörige und Familien von behinderten Menschen
  • Angehörige und Familien von kranken Menschen
  • Angehörige und Familien von pflege·bedürftigen Menschen
  • Menschen, die den BDH gut finden. Weil sich der BDH für Gleich·Stellung und soziale Sicherheit einsetzt: Alle sollen gut leben können.

Den BDH gibt es in ganz Deutschland.
An vielen Orten hat er Kreis·Verbände.

In den Kreis·Verbänden kann jeder mitmachen.
Der Beitrag für den BDH kostet 60 Euro im Jahr. Dafür bekommt man viel: Gemeinschaft und Sicherheit.

Was tut der BDH genau?

Im BDH helfen Menschen anderen Menschen. Zum Beispiel Menschen, die krank sind. Oder Menschen die behindert sind. Für sie ist das Leben oft schwierig.

  • Oft werden Menschen vom Leben ausgeschlossen. Sie können bei vielen Dingen nicht dabei·sein und nicht mit·machen. Der BDH findet das ungerecht.
  • Menschen haben viele Rechte. Aber oft wissen die Menschen das nicht so genau. Dann bekommen sie wichtige Dinge nicht. Zum Beispiel bekommen Menschen mit Behinderung manchmal zu wenig Geld.
  • Manchmal wissen Menschen auch nicht mehr weiter. Sie sind verzweifelt.

Dann hilft der BDH.

Der BDH macht Beratung.
Er sagt Menschen: Das können Sie jetzt tun.
Der BDH hilft in seinen Sprech·Stunden.
Die Sprech·Stunden machen Leute vom BDH.
Diese Leute wissen viel über Behinderung und Gesetze. Sie kennen sich aus.

Sie beraten Menschen mit Krankheit oder Behinderung. Der BDH schreibt auch Briefe für Menschen. Die Briefe gehen zum Beispiel zum Amt. Oder zu einer Pflegekasse. Oft bekommen die Menschen dann was sie brauchen. 

Beim BDH arbeiten auch Juristinnen und Juristen. Das sind Leute, die sich mit Gesetzen auskennen. Die Juristen kennen sich besonders gut im Sozial·Recht aus. Sie können auch in schwierigen Fällen oft helfen.

In den Kreis·Verbänden vom BDH treffen sich die Menschen auch einfach so.

Sie reden. Oder sie treffen sich zum Kaffee. Oder sie machen Ausflüge. Im Kreis·Verband ist man eine Gemeinschaft. 

Alle Menschen können die Leute vom BDH auch anrufen: 0228-96984-0.

Der BDH macht auch in der Politik mit

Er sagt: Alle Menschen sollen es in Deutschland gut haben. Niemand soll benachteiligt sein. Denn das ist ungerecht. 
Menschen mit Behinderung oder Krankheit haben in Deutschland Nachteile. Für diese Menschen setzt sich der BDH ein. Andere Verbände tun das auch. Mit ihnen arbeitet der BDH zusammen. Der BDH spricht mit den Leuten aus der Politik und schreibt Briefe.

Er kämpft für Menschen mit Behinderung oder Krankheit.