Es war ein besonderes Theaterfest im Zelt der Ruhrfestspiele Recklinghausen. Am Ende gab es für das KAWUMM-Theraterprojekt Ensemble Standing Ovations.
Von der inklusiven Theaterfamilie auf offener Bühne gefeiert wurden auch das Projektteam um Autor und Regisseur Franz-Josef Dieken und die Zuschauerinnen und Zuschauer des diesjährigen Stückes „Nach dem Sturm“. Vor ausverkauftem Hause zeigten Menschen mit und ohne Handicap, was sie künstlerisch draufhatten. Das Thema, ein dringliches und nachdenkliches für alle: Was passiert eigentlich nach einer Katastrophe, auf die die Menschheit zusteuert, wenn sie weitermacht, wie bisher?
Das Publikum war von der Spielfreude und den schauspielerischen Leistungen der unterschiedlichen Talente begeistert. Mittendrin Ilse Müller, stellvertretende Bundesvorsitzende BDH Bundesverband, die dem Projekt die Grüße der BDH-Stiftung überbrachte und symbolisch den Scheck überreichte, mit denen die gesamte Aufführung auch gehörlosen Menschen viel Freude bereiten konnte. Mit 2.000 Euro unterstützte die BDH-Stiftung die Gebärdensprachdolmetschung der Aufführungen (Dolmetscherinnen: Farina Zeller, Hiltrud Fischer Alexandra Lorenz).